Samstag, 29. März 2014

Samstagskaffee #30

Bei dem wunderbaren Wetter an diesem Wochenende haben der Sonntagsjunge und ich heute morgen einen ausgedehnten Frühlingsspaziergang mit dem Kinderwagen genossen. Dabei sind wir an einigen Motiven vorbeigekommen, die ganz typisch für das westliche Münsterland sind: Pferdekoppeln, Fahrräder (hier "Leeze" genannt), größere Alleen und kleinere "Pättkes". Ein paar unterwegs schnell mit der Handykamera geschossene Bilder habe ich genutzt, um eine App zu testen, mit der man Collagen erstellen kann. Leider sind nur quadratische Formate damit möglich. Das finde ich nicht ganz ideal. Wieder zurück gab es im Garten eine Tasse Kaffee, für die der Liebste neuerdings am Wochenende manchmal die Bohnen selber mahlt. Da schmeckt der Samstagskaffee gleich doppelt so gut. Mehr Kaffee gibt es wie immer bei Ninja, wo es heute sogar Kaffee zu gewinnen gibt. Habt ein schönes Wochenende!

Dienstag, 25. März 2014

Bei der Creativa

Der Creativa in Dortmund habe ich am Wochenende einen Besuch abgestattet, gemeinsam mit einer guten Freundin und unserem Sonntagsjungen. Es war für mich der erste Besuch bei dieser Messe für kreatives Gestalten, obwohl ich schon oft vor ihrer Tür stand. In früheren Jahren fand manchmal nämlich parallel in der Westfalenhalle ein Reitturnier statt, das ich schon öfter besucht habe. Ganz Pferdemädchen wäre es mir nicht eingefallen, statt zum Springreiten zu einer Kreativmesse zu gehen. Diesmal lagen die beiden Veranstaltungen allerdings ein paar Wochen auseinander, so dass ich nicht in die Versuchung gekommen bin, einfach in eine andere Halle abzubiegen. Zudem hätte ich viel verpasst, denn seit diesem Jahr weiß ich, dass ein Besuch bei der Creativa sich lohnt. Ich war zwar zum ersten, aber sicher nicht zum letzten Mal dort. 
Überrascht war ich davon, wie groß die Messe ist. Etwa 700 Aussteller haben fünf Tage lang Materialien und Produkte rund um die Themen Handarbeiten (Nähen, Stricken, Häkeln, Sticken etc.), Malen, Basteln (z.B. Scrapbooking) und Handwerken präsentiert. Wir waren lediglich drei von insgesamt 85.000 Besuchern in diesen Tagen. Dabei hat der Sonntagsjunge ziemlich sicher die Statistik nachhaltig beeinflusst, sowohl in der Kategorie Alter auch auch beim Geschlecht: 85% der Messebesucher sind weiblich. Wir haben uns insbesondere die Handarbeitsstände angesehen, in Stoffen, Webbändern und Wollknäueln gestöbert, Stick- und Appliziervorlagen begutachtet und nach praktischen Kleinigkeiten wie Doppelklebeband, Knöpfen und Textilmarkern geschaut. Ganz begeistern waren wir über fertige Rasseln und Quietschen (heißt das so?), die man z.B. in Babyrasseln einarbeiten kann. Unter Transportaspekten war es nicht unpraktisch, mit dem Kinderwagen unterwegs zu sein.
Ein besonderes Lob muss ich übrigens der Pressearbeit der Creativa aussprechen. Dank der Aktion "Die CREATIVA liebt Blogger" konnte ich die Messe kostenfrei besuchen. Dabei hatte ich mich erst sehr kurzfristig entschieden, diese Option wahrzunehmen, am Vorabend des Messebeginns. Am nächsten Vormittag hatte ich schon eine freundliche Zusage in meinem Posteingang. Im Medienzentrum der Messe konnte ich meinen Presseausweis abholen. Und wenn wir nicht erst gegen Mittag da gewesen wären, hätte ich vielleicht sogar noch ein Goodie-Bags mitnehmen können, die jeweils die zehn ersten Blogger des jeweiligen Tages bekommen haben. Einen kleinen Einblick in diese Wundertüte gibt es z.B. hier. Insgesamt eine gelungene Initiative und für mich ein lohnenswerter Messebesuch.

Sonntag, 23. März 2014

im Zoo

Regenpfützen auf den Wegen, dunkler Himmel, ab und an reißen die Wolken auf und die Sonne findet ihren Weg… Gestern schien uns der ideale Tag zu sein, um dem "Allwetterzoo" in Münster einen Besuch abzustatten und zu überprüfen, ob sein Name hält, was er verspricht. Bei Sonnenschein spazierten wir an den Außengehegen vorbei, wo es viel Nachwuchs zu beobachten gab, u.a. bei den Trampeltieren und den Nashörnern. Die Elefanten wurden gerade gefüttert, als wir vorbeikamen. Wurde es ungemütlicher, flüchteten wir in ein warmes Tropenhaus oder in den "Robbenhaven", um uns die Show mit den Seelöwen anzuschauen. Hier gab es übrigens auch den gestrigen Samstagskaffee.
Gegönnt haben wir uns zudem einen besonderen Luxus, auf den wir uns schon seit längerem gefreut haben. Jetzt, wo der Sonntagsjunge groß genug ist, um so einen Zoobesuch mit uns genießen zu können, haben wir uns eine Jahreskarte geleistet. So können wir so oft wir möchten den Zoo besuchen - selbst, wenn es mal nur für eine Stunde ist. Wir haben vor, dieses Angebot rege zu nutzen. Ganz genau genommen haben wir uns übrigens nicht für die Jahreskarte entschieden, sondern sind Mitglieder im Zoo-Verein geworden. Das ist noch ein klein wenig günstiger als die Jahreskarte, es gibt ein paar Extras wie Einladungen zu speziellen Veranstaltungen und günstigere Parktickets und wir können die Mitgliedsgebühr bei der Steuer angeben. Angeben werde ich diesen Besuch jetzt auch bei meiner "22 in 222 Tagen"-Liste, bei der damit ein weiterer Haken gesetzt werden kann. 







Samstag, 22. März 2014

Samstagskaffee #29

Schon erraten, wo es heute nachmittag noch einen Samstagskaffee für uns gab? Die Auflösung gibt es morgen. Für heute auf die Schnelle nur ein kurzer Post und ein paar Wochenendgrüße, unter anderem zu Ninjas rheinischer Kaffeerunde, die sich heute teils auch mal ganz real getroffen hat.

Freitag, 21. März 2014

Hühnerträume [Rezension]

"Aber es geht doch nur um ein Huhn?", sagt mein Liebster, als er merkt, dass ich beim Lesen immer wieder schlucken muss. Ja, es geht um ein Huhn. Und mehr. Die Henne Sprosse ist die Hauptfigur in dem kleinen Roman "Das Huhn, das vom Fliegen träumte". Sie fristet als Legehenne ein trostloses Dasein in einem kleinen Käfig. Durch die Stalltür kann sie einen Blick auf ein anderes Leben werfen. Sie beginnt zu träumen. Von diesem anderen Leben, in dem sie eines ihrer Eier behalten und ausbrüten kann. Ihr Schicksal scheint das nicht zu sein. "So, wie ich das Tor bewache und der Hahn den Tagesanbruch verkündet, bist du dazu da, in einem Käfig Eier zu legen", belehrt sie der Hofhund.
Doch Sprosses Sehnsucht nach einem selbst bestimmten Leben in Freiheit ist zu groß, um sich in ihr Schicksal zu fügen. Sie bricht aus. Ihr Glück scheint vollkommen, als sie ein verlassenes Nest mit einem Ei findet. Sie entscheidet sich, es auszubrüten. Aus dem Ei schlüpft aber nicht etwa ein Huhn, sondern eine kleine Wildente. Über die Artengrenzen hinweg und gegen den Widerstand der anderen Tiere entscheidet sie sich, dieses Küken zu lieben, ohne Wenn und Aber. Die beiden erkennen: "Nur, weil man zur selben Art gehört, heißt das nicht, dass man eine große glückliche Familie ist. Das Wichtigste ist, dass man sich versteht. Das ist Liebe!" Gemeinsam versuchen sie, ihr Leben in Freiheit zu gestalten - immer bedroht vom tödlichen Feind in Form eines Wiesels. Somit ist "Das Huhn, das vom Fliegen träumte" eben nicht nur ein Buch über ein Huhn, sondern auch ein tiefgründiges, beinahe philosophisches Buch über die Freiheit, über die Liebe, über den Wunsch nach Zugehörigkeit, das Abschied nehmen und den Kreislauf des Lebens. 
Wunderschön erzählt wird diese moderne Fabel von Sun-Mi Hang, Professorin für Literatur in Seoul. In ihrem Heimatland Korea hielt sich Sprosses Geschichte zehn Jahre lang auf der Bestsellerliste. Mit der Unterstützung des Literatur Translation Institute of Korea wurde die Geschichte nun auch ins Deutsche übersetzt und von dem Schweizer Verlag "Kein und Aber" im deutschsprachigen Raum veröffentlicht. Liebevolle Illustrationen von Nomoco begleiten die Geschichte. Ich habe dieses Buch, das mir freundlicherweise von "Blogg dein Buch" zur Verfügung gestellt wurde, an einem Nachmittag verschlungen. Mein Fazit: Eine berührende, zauberhafte kleine Fabel. Wegen Büchern wie diesen lasse ich mich immer wieder auf Rezensionsexemplare ein. Ich werde dadurch auf Bücher aufmerksam, die mir im Buchhandel vielleicht nicht aufgefallen wären. Und manchmal sind kleine Juwele wie dieses dabei. 

Donnerstag, 20. März 2014

Bücherfreuden

Das habe ich heute im Schaufenster unserer Buchhandlung entdeckt und mich amüsiert...

Und ja, "unsere" Buchhandlung ist es deshalb, weil es hier am Ort nur eine gibt. Die hatte zudem gerade Mittagspause, als ich dort vor der Tür stand. Da kann man schon mal in Versuchung kommen, stattdessen schnell im Internet zu bestellen. Allerdings habe ich mir vorgenommen, nach Möglichkeit die Buchhandlung vor Ort zu nutzen. Im Endeffekt sind die Bücher genauso schnell bei mir und ich zahle ebenfalls keine Versandkosten, muss sie nur abholen. Leer stehende Geschäfte gibt es in diesen kleineren Gemeinden schon genug.

A propos Bücher: Ich hatte doch tatsächlich Glück und wurde bei der "Aktion Lesefreunde" als Buchschenkerin ausgewählt! Zum Welttag des Buches am 23. April darf ich jetzt zehn Menschen mit einem Buch überraschen. Ausgewählt habe ich dafür den norwegischen Krimi "Rotkehlchen" von Jo Nesbø, Band drei der Reihe um den Osloer Kriminalbeamten Harry Hole. Das Buch wurde 2004 zum besten norwegischen Krimi aller Zeiten gewählt. Damit kann ich nicht viel falsch machen, dachte ich mir. Ich selbst habe bislang noch nichts von Nesbø gelesen, werde das aber bald ändern. Und mir jetzt erstmal überlegen, wen ich mit diesem Buch erfreuen werde. Ein Exemplar wandert voraussichtlich hierhin.

Mittwoch, 19. März 2014

Frühlingsgefühle 3 (BIWYFI)

"Frühlingsgefühle" sind das Motto des Monats März beim Fotoprojekt "Beauty is where you find it" (BIWYFI) von Luzia Pimpinella. Bei diesem Motto musste ich direkt an die Mandelblüte auf den Kanarischen Inseln denken. In den vergangenen zwei Monaten konnten wir ja einige Zeit auf Gran Canaria verbringen und dort den Frühling genießen. In den Tälern, wie hier in der Schlucht von Guayadeque, fingen zu dieser Zeit gerade die Mandelbäume an, zu blühen. Die vielen zarten Weiß- und Rosétöne vor der Kulisse aus Vulkangestein und blauen Himmel - das sind besonders schöne Erinnerungen an diese Zeit.



Dienstag, 18. März 2014

Die (noch) Unvollendete

Neben meiner Nähmaschine ist ein UFO gelandet, ein unfertiges Objekt, wie es bei manchen Näh-, Strick- oder Häkelblogs so schön heißt. In diesen Tagen soll aus den vielen bunten Stoffquadraten, die da schon in Reih und Glied zurechtliegen, eine Krabbel- und Spieldecke für meine Babynichte entstehen. Ich orientiere mich dabei an *dieser* Anleitung. Das Vorhaben begleitet mich schon länger. Allmählich drängt aber die Zeit, denn die Kleine übt schon fleißig, sich bald selber umdrehen zu können.
Für unseren Sonntagsjungen habe ich im letzten Jahr ebenfalls eine solche Decke angefertigt, die bei uns rege in Gebrauch war und ist. Mir gefällt daran vor allem die Größe. Sie ist so groß, dass zum Spielen bequem noch ein Erwachsener (oder auch zwei) neben dem Kind Platz nehmen kann. Zudem kann man sie später noch eine Weile als Tagesdecke für das Kinder- oder Jugendbett verwenden.
Und jetzt nutze ich mal schnell Juniors Mittagsschlaf, um diesen Post beim Creadienstag zu verlinken, hochzuladen und ein wenig weiter Quadrate aneinander zu nähen. 

Samstag, 15. März 2014

Samstagskaffee #28

Meinen heutigen Samstagskaffee genieße ich mit Milch und ein wenig Vorfreude. In einem Museum hier vor Ort gibt es heute Abend unter dem schönen Titel "Die Kinder des Monsieur Sax" ein Konzert für Saxophon, Tuba und Euphonium (ein tiefes Blechblasinstrument, quasi eine kleinere Tuba in Tenor-Lage). Ich habe mich spontan mit einer Freundin dafür verabredet. Da solche Abende ja in der Elternzeit eher rar gesät sind, freue ich mich umso mehr darauf (und mache wieder einen kleinen Haken an meine "22 in 222 Tagen"-Liste). Ein Ausklang, der zu einem auch ansonsten recht entspannten Samstag passt. Heute vormittag haben wir einen kleinen Stadtbummel in Münster absolviert und dem Sonntagsjungen das nächste Paar Schuhe gekauft. Laut Prognose der Verkäuferin werden die jetzt ca. sechs Wochen lang passen. Na, warten wir es mal ab. Schöne Wochenendgrüße!

Freitag, 14. März 2014

Die Route enthält Fährverbindungen.

Wenn wir wie in dieser Woche meine Schwester und ihre Familie im Frankfurter Raum besuchen, gönnen wir uns manchmal einen klitzekleinen Umweg und nutzen eine Autofähre über den Main. Für knapp zwei Euro wird die Reise hier ein klein wenig entschleunigt. Statt auf den Verkehr zu achten, halten wir für ein paar Minuten nach vorbeifahrenden Schiffen und Wasservögeln Ausschau. Die Autofahrt wird gleich reizvoller. Auf die kleine Fähre, die wir heute genutzt haben, passen gerade mal sechs Autos. Die stehen dann so dicht an dicht, dass man unterwegs kaum die Türen öffnen könnte.





Mittwoch, 12. März 2014

12 von 12 im März

Im März fällt es mir leicht, an den 12. und das Fotoprojekt, bei dem man an diesem Datum in 12 Bildern seinen Tag dokumentiert, zu denken. Am 11. habe ich nämlich Geburtstag feiern können. Beim Frühstück begleiten den Sonntagsjungen und mich (der Liebste ist schon auf dem Weg zur Arbeit) daher heute auch ein paar Geburtstagstulpen, die ich gestern bekommen habe. Der kleine Mann findet es gerade sehr spannend, mir bei allem zu helfen. Beim Einpacken eines kleinen Geschenks für meine Babynichte genauso wie beim Ausräumen (und Einräumen und Ausräumen und…) der Spülmaschine.
Später kommt nachträglicher Geburtstagsbesuch vorbei und bringt ebenfalls Blumen mit. Die Großeltern gehen mit dem Kleinen eine Runde Spazieren und haben auf dem Rückweg frische Brötchen im Gepäck. Ich kann in der Zwischenzeit schnell ein wenig arbeiten. Eine neue Publikationsidee nimmt Gestalt an. Am Nachmittag gönnen der Sonntagsjunge und ich uns noch ein Stück vom leckeren Geburtstagskuchen, den der Liebste gebacken hat.
Ein paar Blumen, die es gestern ebenfalls geschenkt gab (es gab ganz schön viele Blumen in diesem Jahr, fällt mir gerade auf), pflanze ich in einen Topf und freue mich, dass es nun auch auf unserer Terrasse schon etwas blüht. Anschließend bekommt Juniors Kleiderschrank ein Update. Eine Kleidergröße raus, die nächste rein. Wieder habe ich einen engagierten Helfer beim Aus- und Einräumen. Später werde ich vielleicht noch ein klein wenig an meinem derzeitigen Nähprojekt voran kommen können. Stoff muss zugeschnitten werden, nicht meine Lieblingsaufgabe. Und ob ich es heute noch zum Spanischkurs schaffe? A ver... (mal sehen). 
Wie der heutige Tag bei anderen aussah, könnt ihr hier nachschauen. Ich werde da gleich auch mal stöbern...

Montag, 10. März 2014

Nachts in Münster

Einen Nachtwächter durfte ich vor ein paar Tagen im Rahmen einer Stadtführung durch Münsters Altstadt begleiten. Die Führung begann um 21 Uhr, als es schon lange dunkel geworden war. Unser Führer war in die Rolle eines Nachtwächters aus dem 16. Jahrhundert geschlüpft. Kurzweilig erzählte er Geschichten, insbesondere aus der Zeit, als die Täufer in Münster aktiv waren. Die Atmosphäre war wunderschön. Es war ein milder Abend, über uns schien der Mond und am Prinzipalmarkt zeichneten sich die beleuchteten Giebelhäuser und Bogengänge gegen das dunkle Kopfsteinpflaster und den nächtlichen Himmel ab. Vom Turm der Lambertikirche hörte man jede halbe Stunde das Horn der Türmerin. Früher haben ihre Vorgänger von dort oben auf ausbrechende Feuer geachtet. Das ist heutzutage zum Glück nicht mehr nötig. Und auch der Nachtwächter konnte sich über die Jahrhunderte eine neue Aufgabe suchen und zeigt nun Interessierten die nächtliche Stadt.

Der Prinzipalmarkt bei Nacht.
Die Fassade des St. Paulus-Doms.
Der Nachtwächter war mit Kerzenschein, Umhang und Hellebarde unterwegs.
Blick vom Prinzipalmarkt in Richtung Lambertikirche.
Das historische Rathaus, in dem 1648 der Westfälische Friede unterzeichnet wurde.

An der Tür, durch die die Türmerin zu ihrem Arbeitsplatz hinaufsteigt, findet sich dieses Bild.


Samstag, 8. März 2014

Samstagskaffee #27

Die Sonne schien bereits vom Himmel und bestätigte die fantastischen Prognosen des Wetterberichts für dieses Wochenende, als ich heute morgen in Münster an der Aa entlang ging. Ich war auf dem Weg zu einem Tagungshaus in der Altstadt, in dem ich an diesem Wochenende einige arbeitsreiche Stunden verbringen werde. Da sind kleine Pausen zwischendurch ganz willkommen. Zugegebenermaßen muss ich über das reichhaltige Süßigkeitenangebot in einer katholischen Bildungseinrichtung zur Fastenzeit ein wenig schmunzeln. Mit einem leckeren Milchkaffee schicke ich einen Gruß an Ninjas Samstagskaffeerunde und wünsche ein schönes, sonniges Wochenende.

Freitag, 7. März 2014

immer wieder freitags

Unser Freitagsritual: Gemeinsam die Biokiste ausräumen. Am Vormittag klingelt der Lieferdienst, der uns die Kiste bringt. Ich stelle sie in die Küche. Der Sonntagsjunge krabbelt zu der grünen Plastikkiste, zieht sich daran hoch und reicht mir Stück für Stück Gemüse und Obst entgegen. Ich sage, wie es heißt, was wir vielleicht daraus machen und räume es in den Kühlschrank oder die Obstschale. Und wie in einer gewissen Bonbonwerbung aus den 90ern ("Wie könnte ich den kleinen Michael vergessen…") gibt es das allererste Probierhäppchen in der Regel immer sofort, oft ein Stückchen Banane, Birne oder Gurke. Dauert zwar deutlich länger, als wenn ich die Kiste alleine ausräumen würde, macht im Team aber viel mehr Spaß!

Mittwoch, 5. März 2014

Gefischt

Am Wochenende ist mir beim Häkeln was ins Netz gegangen, praktischerweise schon servierfertig: Eine kleine Sardinenbüchse, in die so gerade - eben gedrängt wie die Sardinen - drei kleine Fische nebeneinander passen. Und der Deckel ist auch schon geöffnet. 
Auf die Anleitung für dieses kleine kulinarisch angehauchte Häkelprojekt bin ich übrigens bei diesem französischen Blog gestoßen, wo es auch einen Link auf die englischsprachige Anleitung gibt. Und ich verlinke meine Fischlein jetzt wiederum bei der Häkelliebe.

Montag, 3. März 2014

Manege frei!

Europas größten Playmobil-Circus haben wir vor ein paar Tagen im Stadtmuseum in Münster bewundert. Über 5000 Teile hat der Sammler Oliver Schaffer zusammengetragen und zu einer großen Szenerie zusammengestellt. Von jeder Seite gab es etwas zu entdecken. Große Paraden, turnende Artisten, radelnde Clown, Kapellen, Zuschauer und jede Menge Zirkuswagen und dressierte Tiere tummelten sich rund um ein großes Zirkuszelt. 
Was mich besonders fasziniert hat, ist die Tatsache, dass die Sammlung mit einer kindlichen Begeisterung begonnen hat, die wohl jeder von uns kennt. Ein paar Lieblingsspielsachen wie hier eine Zirkusmanege, ein paar Clowns, Tiere und andere Figuren regen die Phantasie und die Kreativität eines Jungen an. Der Vater baut aus Segeltuch und Holz ein Zelt und Stallungen für die Tiere, der Junge malt Eintrittskarten und bastelt Zirkusprogramme. Und die Leidenschaft hält an und führt zu einer beeindruckenden Sammlung, die sogar schon mal im Louvre zu sehen war. Für mehr Infos geht es *hier* zur Homepage der Ausstellung.






Samstag, 1. März 2014

Samstagskaffee #26

Ein herrlich entspannter, unverplanter Samstag lässt Zeit für ein spontanes Frühstück mit Freunden, einen kleinen Einkaufsbummel, etwas Umbau des Kinderzimmers, einen Spaziergang und einen kleinen Fortschritt an meinem aktuellen Häkelprojekt. Was das wird, bleibt mal derzeit noch geheim, aber vielleicht habt ihr ja eine Idee?
Ach ja, und natürlich war auch Zeit für eine Tasse Kaffee, mit der ich mich gerne wieder zu Ninja und ihrem samstäglichen Kaffeekränzchen geselle.