Samstag, 28. Dezember 2013

Samstagskaffee #17

Die Weihnachtsfeiertage sind vorbei. Sie brachten uns ein ganz besonderes Geschenk. Pünktlich am Heiligen Abend plapperte unser Sonntagsjunge auf einmal los: "Mamamapapapa". Das war eine tolle Überraschung! Das Jahresende werden wir nun im Schnee verbringen. Gestern haben wir uns auf den Weg nach Österreich gemacht. Dabei haben wir noch einen Zwischenstopp bei Freunden in Bayern eingelegt. Dort wurden uns gestern Abend schon ein paar fast ganz echte Weißwürste zubereitet. Heute folgte ein reales Weißwurst-Frühstück. Eine gute Stärkung für den zweiten Teil unserer Fahrt. Mittlerweile sind wir im Zillertal angekommen. In unserer Ferienwohnung konnten wir einen leckeren Samstagskaffee genießen, den ich gleich zu Ninja rüberschicke. Der Kleine untersucht in der Zwischenzeit, welche Möbel in der Ferienwohnung zum Hochziehen, Hinstellen und Ausräumen geeignet sind und hat schon einige aus seiner Sicht sehr geeignete gefunden. Und morgen erkunden wir erstmal die Umgebung…

Montag, 23. Dezember 2013

Das größte Weihnachtsgeschenk

...ist in diesem Jahr nicht etwa dieses, das ich heute vor unserer Tür gefunden habe und über dessen Inhalt (und Absender) wir wohl noch bis morgen Abend rätseln müssen. Nein, das größte Weihnachtsgeschenk kommt zwar in diesem Jahr auch an Heiligabend, aber ganz ohne Verpackung. An diesem Tag beginnt nämlich auch für den Liebsten die Elternzeit. Bis Ende Februar haben wir dann eine intensive Familienzeit zu dritt vor uns, die wir u.a. für die ein oder andere Reise nutzen werden. Zeit - das ist wirklich ein großes Geschenk!

Samstag, 21. Dezember 2013

Samstagskaffee #16

Den Samstagskaffee, mit dem ich mich heute wieder zu Ninjas Runde geselle, habe ich mir verdient. Der Vormittag war trubelig und verging wie im Flug. Wir haben uns in einer kleinen Schonung einen etwa fünf Jahre alten Christbaum ausgesucht. Dabei haben wir uns erklären lassen, dass wir besser schon Ende November gekommen wären, um einen auszusuchen und zu reservieren. Wäre doch viel entspannter gewesen. Anschließend habe ich in einer gefühlt mehrere Kilometer langen Schlange bei der Post angestanden und ein paar Weihnachtspakete auf die Reise gebracht. Selbstverständlich war das auch noch nicht meine gesamte Weihnachtspost, mit der ich in diesem Jahr mal wieder deutlich später dran bin als geplant. Und zum guten Schluss haben wir noch eine Runde durch einen völlig überfüllten Supermarkt gedreht, wo die Menschen die Einkaufswagen voll luden, als wären die Läden schon ab morgen und dann mindestens für eine Woche geschlossen.
Aber - soll ich euch was verraten? ich mag das. Genau das. Diese hektische Betriebsamkeit, bevor dann die Tage spürbar ruhiger werden. Die vielen Menschen überall, mit Paketen und Einkäufen beladen, die alle leicht angespannt wirken, aber dennoch nicht auseinander gehen, ohne einander frohe Festtage gewünscht zu haben. Das gehört doch irgendwie auch dazu, zum Advent. 
Unseren Baum haben wir in diesem Jahr übrigens im Laufstall aufgestellt, der ohnehin kaum noch genutzt wird. So ist er vermutlich sicher vor den Hochzieh-, Hinstell- und Gehversuchen unseres Sonntagsjungen, die hier seit ein paar Tagen zum festen Programm gehören. Ich mach mich jetzt mal ans Schmücken. Ein schönes viertes Adventswochenende euch!

Samstag, 14. Dezember 2013

Samstagskaffee #15

Kaffee? Nein, am heutigen Samstagnachmittag habe ich mich anders entschieden: Ein heißer Blutorangen-Weihnachtspunsch am Chinesischen Turm ist es geworden. Gerade das Richtige, um sich bei einem ausgiebigen, winterlichen Spaziergang durch den Englischen Garten in München zwischendurch mal aufzuwärmen. Das Wetter ist großartig; blauer Himmel, klare Luft und Sonnenschein. Gute Voraussetzungen, um hier ein schönes Adventswochenende zu verbringen.
PS: Gesammelt werden die Samstagskaffeetassen auch in dieser Woche wieder bei Ninja.

Freitag, 13. Dezember 2013

A Christmas Carol

Untrennbar zur Adventszeit dazu gehört für mich seit vielen Jahren die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. Neben dem Original, dem Buch, mag ich besonders die Theaterinszenierung der American Drama Group. Immer einmal im Jahr wird das Gastspiel bei uns am Theater aufgeführt. In den vergangenen Tagen habe ich das Buch nochmal gelesen und dank Großeltern-Babysitting haben wir es tatsächlich auch in diesem Jahr wieder (zu unserem ersten babyfreien Abend zu zweit!) ins Theater geschafft. 
Hauptfigur der Geschichte ist Ebenezer Scrooge, ein geiziger, schrulliger Geschäftsmann, für den nur das Geld zählt. Mitmenschlichkeit und Nächtenliebe liegen ihm fern. Das bekommt vor allem sein Angestellter Bob Cratchit zu spüren. Das Weihnachtsfest ist für Scrooge überflüssiger "Humbug". Am Vorabend von Weihnachten bekommt er Besuch aus dem Jenseits. Sein ehemaliger, bereits verstorbener Geschäftspartner Jacob Marley kündigt ihm den Besuch dreier Geister an. In der Nacht führen der Geist der vergangenen Weihnacht, der Geist der jetzigen und der Geist der zukünftigen Weihnacht Scrooge an verschiedene Stationen seines Lebens. Die Erlebnisse verändern Scrooge und seine Einstellung zum Weihnachtsfest nachhaltig...

Zu Charles Dickens sagt übrigens mein altes "Lexikon der Weltliteratur", eine Ausgabe von 1951, von der ich mich u.a. wegen der schönen Formulierungen nicht trennen kann: "Seine Darstellungen der unteren und mittleren Schichten des Großstadtvolkes haben trotz der realistischen Grundlage gleichwohl einen romantischen Zauber und liebenswürdigen Charme. Unübertroffen in der warmen Zeichnung kauziger Sonderlinge und komischer Situationen...". Diese Beschreibung trifft auf "A Christmas Carol" genau zu.
Die Inszenierung der American Drama Group ist wunderschön schlicht gehalten. Teils werden direkt auf der Bühne die Rollen und auch das Bühnenbild gewechselt. Viele humorvolle Momente, einige schöne Musikszenen und vor allem der Genuss, das Stück im englischen Original zu hören, stellen für mich den besonderen Reiz dieser Inszenierung dar. Und spätestens, wenn das Publikum dazu eingeladen wird, sich dem Sitznachbarn zuzuwenden und ihm oder ihr eine wunderschöne Weihnachtszeit zu wünschen, bin ich im Advent angekommen!

Edit: Verlinkt bei "Die lesende Minderheit".

Donnerstag, 12. Dezember 2013

12 von 12 im Dezember

Es ist wieder der 12. eines Monats. Mein Tag in 12 Bildern:
Frühstück zu zweit. Der Liebste ist schon auf dem Weg zur Arbeit. Was wohl heute hinter dem Türchen im Adventskalender wartet? Am Morgen wird gespielt und ich packe die Koffer für den bevorstehenden Wochenendtrip. Wäre schneller gegangen, hätte nicht jemand gerne beim Einpacken helfen wollen. Also haben wir es langsamer und gemeinsam gemacht. 
Vormittags kommt der erste Teil des heutigen Familienbesuchs und wir essen gemeinsam zu Mittag. Während der Sonntagsjunge seinen Mittagsschlaf macht, gönne ich mir ein paar Minuten an der Nähmaschine und räume schnell die Küche auf. Die Post bringt ein ganz besonderes Paket mit rührendem Inhalt - davon erzähle ich ein anderes Mal mehr. Am Nachmittag machen wir uns dick eingemummelt zu einem Spaziergang durch Nebel und Dämmerung auf.
Aus der Apotheke holen wir Ohrstöpsel ab, die dem Kleinen morgen den Druckausgleich im Flugzeug erleichtern sollen. Ob das klappt? Abends kommt der zweite Teil des Familienbesuchs. Meine Schwiegereltern übernehmen das Babysitting und ermöglichen uns den ersten freien Abend zu zweit seit zehn Monaten. Wir fahren ins Theater nach Münster. Kurz vor Vorstellungsbeginn schlüpfen wir auf unsere Plätze. Gespielt wird "A Christmas Carol" vor ausverkauftem Haus. Ein großartiges Stück und ein toller Abend! Jetzt schnell die Bilder hochladen und den Text speichern - und dann schau ich nochmal bei den anderen vorbei, die beim "12 von 12"-Projekt heute mitgemacht haben. Gesammelt wurden sie wieder hier.

Dienstag, 10. Dezember 2013

LuBaHü

Zu Nikolaus sollte auch der Jüngste nicht leer ausgehen, der Fairness halber. Die Gelegenheit war günstig, um ein neues Nähprojekt in Angriff zu nehmen, das auch auf meiner "22 in 222 Tagen"-Liste steht: die Luftballonhülle. Eine Luftballonhülle ist eine Stoffhülle für einen Luftballon, wodurch er zu einem kleinen, leichten Ball wird. Dieses Projekt schien mir auch für eine Nähanfängerin wie mich durchaus geeignet. 
Ich habe also in der Stoffrestekiste gewühlt und nach mehreren zusammen passenden Stöffchen gesucht. Beim Anfertigen hat mir diese hilfreiche Anleitung sehr geholfen. Es empfiehlt sich übrigens, die Anleitung genau zu befolgen. Ich habe das Schnittmuster mit Nahtzugabe ausgeschnitten. Ohne wäre es etwas einfacher gewesen.


Unser Sonntagsjunge hat jedenfalls sehr große Augen bekommen, als er am Nikolausmorgen gar nicht direkt in seinem Hochstuhl Platz nehmen konnte, weil da schon ein kleines Päckchen lag…

Und ab geht es mit dieser netten Kleinigkeit zum Creadienstag.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Gelesen: Das Haupt der Welt

Bei vielen Fans historischer Romane wird dieses Buch vermutlich in diesem Jahr auf dem Wunschzettel stehen: "Das Haupt der Welt" von Rebecca Gablé. Anfang Oktober ist es erschienen. "Blogg dein Buch" und der Lübbe-Verlag haben mir freundlicherweise ein kostenfreies Exemplar zur Verfügung gestellt. 

Worum geht es? Im Mittelpunkt des Romans stehen Otto der Große und Tugomir, ein slawischer Fürstensohn. Ottos Vater, König Heinrich I., führt das deutsche Heer 929 nach Brandenburg. Dort werden Tugomir und seine Schwester Dragomira gefangen genommen und als Geiseln nach Magdeburg verschleppt. Dragomira wird Ottos Geliebte und bald von ihm schwanger, was für sie vorerst - ohne Kind - in einem Kloster endet. Tugomir rettet Otto das Leben und macht sich einen Namen als Heiler. Er wird Ottos Leibarzt und der Lehrer seiner Söhne. Dabei bleibt er jedoch als Geisel ein Gefangener zwischen den Welten. Nach Ottos Krönung häufen sich die Widerstände gegen den König. Schließlich macht Otto Tugomir ein Angebot, das diesen zurück nach Brandenburg führt und zugleich Ottos Krone sichern soll. 

Quelle: Lübbe-Verlag
"Das Haupt der Welt" ist ein guter historischer Roman, wenn auch sicher nicht der Beste von Rebecca Gablé. Die Handlung ist geschickt angelegt. Historische Fakten und fiktive Aspekte sind unterhaltsam miteinander verwoben. Tugomir wie auch einige andere Figuren bieten aufgrund ihrer Zerrissenheit viel Potential für innere und äußere Konflikte, das aber leider nicht immer ausgeschöpft wird. Insbesondere zu der zentralen Figur des Tugomir habe ich beim Lesen so recht keinen Zugang bekommen. Zwischendurch plätschert das Pfalzleben auch mal auf 100-200 Seiten einfach so dahin. Auf den letzten 300 Seiten, wenn Tugomir mit seiner Frau, die unglücklicherweise die Tochter seines Erzfeindes ist, in seine Heimat zurückkehrt, nimmt der Roman dann wieder Fahrt auf. Als Bettlektüre hat es mich jedoch etliche Tage ganz gut unterhalten.

Gefallen hat mir die Aufmachung des 864 Seiten umfassenden Buchs. Auf dem Buchumschlag dominiert eine Zeichnung der Heiligen Lanze, die auch im Buch einen spektakulären und wundersamen Auftritt hat. Hilfreich sind das Lesebändchen, die gezeichnete Karte des Ostfränkischen Reiches AD 935 und die Aufstellung der handelnden Personen zu Beginn. Dabei sind historisch belegte Personen besonders gekennzeichnet. 

Die Autorin, Jg. 1964, hat nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau Literaturwissenschaft, Sprachgeschichte und Mediävistik (die Lehre vom Mittelalter) in Düsseldorf studiert. Dort war sie auch anschließend als Dozentin für mittelalterliche englische Literatur tätig. Inzwischen arbeitet sie als freie Autorin und hat mittlerweile acht historische Romane veröffentlicht. 
Sie ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann am Niederrhein und auf Mallorca. In "Das Haupt der Welt" hat sich Rebecca Gablé zum ersten Mal ein Stück deutsche Geschichte vorgenommen. Otto "der Große" wird hier übrigens noch nicht so genannt; vielleicht wurde schon an eine mögliche Fortsetzung gedacht. 

Tipp: Wer daran denkt, das Buch zu Weihnachten zu verschenken, kann über die Internetseite von Rebecca Gablé auch signierte Exemplare bestellen.





Samstag, 7. Dezember 2013

Samstagskaffee #14

Ein schneller Espresso nach dem Mittagessen ist mein heutiger Samstagskaffee. Schnell ist prima, denn gerade habe ich alle Hände voll zu tun mit Bruderbesuch und häuslicher Krankenpflege - Kamillentee kochen, Hustensaft geben, Taschentücher reichen… 
Im Hintergrund sieht man, dass auf unserem Esszimmertisch derzeit die Nähmaschine aufgebaut ist - Weihnachtsvorbereitungen und so… Bis morgen muss allerdings alles weggeräumt werden, denn dann wird dieser Tisch zum Plätzchenbacken gebraucht. Sofern sich der Krankenstand bis dahin nicht noch erhöht. Auf in das zweite Adventswochenende!

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Waldweihnacht

Die Wettervorhersage für das vergangene erste Adventswochenende klang nach einem Wochenende zum Einkuscheln vor dem Kamin. Als uns stattdessen am Sonntag strahlend blauer Himmel erwartete, fiel beim Frühstück schnell die Entscheidung, den Tag für einen Weihnachtsmarktbesuch zu nutzen. Wir entschieden uns für einen Ausflug nach Velen im westlichen Münsterland. Dort findet auf einem Landgut jedes Jahr der kleine, feine  "Velener Waldweihnachtsmarkt" statt. Einige Stände stehen direkt auf dem Innenhof des Gutes, andere entlang eines kleinen Waldweges. Hohe Bäume säumen den verschlungenen Weg entlang der Stände. Zusätzlich sind rund 1000 Weihnachtsbäume aufgestellt worden. Der Schwerpunkt der Stände lag auf kunsthandwerklichen Angeboten. Für Kinder gab es zudem die Möglichkeit, Stockbrot zu backen oder mit einer kleinen Eisenbahn durch den Wald zu fahren. Ein bisschen haben wir bedauert, nicht in der Dämmerung dort gewesen zu sein. Dann ist die Stimmung sicher noch um einiges schöner.
PS: Und wieder kann ich einen kleinen Haken an meine "22 in 222 Tagen"-Liste machen...


Dienstag, 3. Dezember 2013

Ein Jahr ohne...

Beim Umblättern der Kalender am Wochenende ist es mir aufgefallen: Seit einem Jahr bin ich nun schon ohne meinen Job ausgekommen. Urlaub, Mutterschutz, Elternzeit - schon sind ganze 12 Monate vergangen. Und?

Ich muss zugeben, dass mir die Arbeit nicht in dem Maße fehlt, wie ich es vorher vermutet hätte. Die inhaltliche Arbeit fehlt mir auch deshalb nicht so sehr, weil ich das vergangene Jahr doch einiges veröffentlicht und mich in diesem Zusammenhang immer wieder mit beruflichen Inhalten beschäftigt habe. Es fehlen mir meine Kollegen und ganz besonders das Gefühl, auch mal Feierabend zu haben. Früher habe ich so gegen 18 oder 19 Uhr das Büro verlassen und auf dem Rückweg stellte sich ein willkommenes Feierabend-Gefühl ein. Mittlerweile kommt dieses Gefühl frühestens, wenn der Kleine im Bett ist - und dann folgte in den letzten Monaten oft genug direkt im Anschluss eine Nachtschicht. 

Dennoch bin ich erstaunt, wie schnell die letzten 12 Monate ohne Job vergangen sind und wie wenig ich es vermisse. Denn es war eben nicht einfach ein Jahr ohne - sondern ein Jahr MIT. Mit unserem Sohn, der mein Leben gehörig auf den Kopf gestellt hat und es jederzeit wieder tun dürfte. Ein Jahr, in dem ich geliebt, gelacht, gebangt, gelitten, genossen habe wie nie zuvor. 12 Monate intensives Leben - Familienleben.

Samstag, 30. November 2013

Samstagskaffee #13

Es weihnachtet…langsam, aber sicher. Den Samstagskaffee gab es zum ersten Mal wieder aus einem Adventsbecher. Dazu "Pumpkin Pie", denn vom gestrigen Thanksgiving-Dinner bei Freunden, einer mittlerweile sehr lieb gewonnenen Tradition, waren noch Pie-Teig und Kürbismus übrig geblieben. 
Vor ein paar Tagen habe ich die Weihnachtskiste aus dem Abstellraum geholt. Deren Inhalt war offensichtlich so spannend, dass unser kleiner Sonntagsjunge sich daran zum ersten Mal alleine in den Stand ziehen konnte, um hineinzusehen. Und während ich verzweifelt nach der nächsten Kamera suchte, räumte er zielgerichtet als erstes die Weihnachtskugeln aus. Jetzt gibt es kein Foto und eine blaue Glaskugel weniger.
Eisblau und adventlich rot ist in diesem Jahr auch unser Adventskranz geworden. Und etwas verspielt, meint mein Liebster. Passt ja irgendwie, zur ersten Adventszeit mit Kind. 

PS: Und wie jeden Samstag seit einigen Wochen lädt Ninja auf ihrem Blog ninjassieben hier zum wöchentlichen Kaffeestelldichein ein. Auch schon eine lieb gewonnene Tradition...

Dienstag, 26. November 2013

Herzlich willkommen!

Seit ein paar Tagen ist unsere Familie etwas größer geworden. Herzlich willkommen, kleine Nichte! Wir freuen uns riesig, dass du da bist und unsere Familie bereicherst. Und wir wünschen dir, mit Reinhard Meys Worten: "Mögen allezeit Nägel, Murmeln, Strippe, Litze, Kleister, Brausepulver, Buntstifte und Feuerstein, Schraubenzieher, Isolierband, Knete und Lakritze reichlich in deinen Hosentaschen vorrätig sein!" Für Babys Badespaß gab es zur Geburt die nötige Ausstattung:
(Handtuch: Buttinette, Vorlage: Rico Design; verlinkt beim Creadienstag)

Samstag, 23. November 2013

Samstagskaffee #12

Mein erster Samstagskaffee....als "Tante". So darf ich ab sofort genannt werden - von einer einzigen, noch ganz kleinen Person auf dieser Welt. Mein heutiger Samstagskaffee ist ein teurer, aber auch leckerer Autobahn-Cappuchino auf dem Rückweg von einem spontanen Familienausflug zu meiner Schwester und meinem Schwager. Dort konnte ich meine Nichte kennenzulernen, die heute gerade zwei Tage alt geworden und unglaublich niedlich ist. Und sie hat die stolzeste, glücklichste Tante der Welt, die sich sehr darüber freut, dass alle wohlauf sind! 
PS: Schon zum 20. Mal lädt Ninja auf ihrem Blog ninjassieben zum Samstagskaffee ein. Jeden Samstag heißt es dort: "Macht ein Bild von eurem Samstagskaffee (Tee, Wasser, Saft oder was ihr sonst so trinkt), zum Frühstück oder nachmittags zum Kuchen, schreibt ein paar Wochenendworte (wie war die Woche, was steht am Wochenende an, was war toll, was nicht so, was habt ihr vielleicht Tolles entdeckt...?)". Wer heute alles mit dabei ist, findet ihr hier...und auch eine Verlosung. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!!


Freitag, 22. November 2013

Beute...ein Auszug

In meinem letzten Post habe ich berichtet, wie es mir bei meinem Abstecher zum Lagerverkauf des Coppenrath Verlags ergangen ist. Hanne, die vor kurzem ihren Blog "Frechmopsi" ins Leben gerufen hat, wies mich mit einem Augenzwinkern darauf hin, dass es ja fast schon eine Gemeinheit sei, nur die Tüten zu zeigen und nicht die darin verborgenen Schätze. Tja, leider ist vieles davon zum Weiterverschenken gedacht und muss daher noch ein wenig geheim bleiben...aber ich kann eine Ausnahme machen. Oder - genau gesagt - sogar zwei. Hier also zwei der Schätze, die uns aus meinen "Beutetüten" ganz besonders begeistern: 
"Noch mal!" ist ein Bilderbuch, dass sich um die ersten Wörter dreht, die ein Kind in der Regel kennen lernt. Auf jeder Seite ist eine Situation gezeichnet und das passende Wort dazu aufgeschrieben, z.B. "Mama", "Komm" oder  "Kuckuck". Unser kleiner Sonntagsjunge findet es übrigens am lustigsten, wenn wir ihm die folgende Seite zeigen und erzählen: 
Das zweite Buch, "Ein Löffelchen für mich!" erzählt eine Geschichte rund um das Brei essen. Das Kind mag seinen Brei nicht. Daraufhin kommen ganz verschiedene Tiere zu Besuch, die dann von dem Kind gefüttert werden ("Ein Löffelchen für...") und denen der Brei gut schmeckt. Am Ende isst das Kind den Rest des Breis mit Genuss auf. Neben der netten Geschichte und der motivierenden Botschaft dahinter gefällt uns, dass man die ankommenden Tiere allesamt erst hinter aufklappbaren Türchen entdecken muss. Außerdem werden spielerisch Zahlen vermittelt, indem die Anzahl der Tiere jeweils um eins erhöht wird. 
Beide Bücher sind liebevoll gezeichnet und werden ab einem Alter von 18 Monaten empfohlen. Gerade "Noch mal!" ist jedoch sicher auch schon für Jüngere geeignet; es ist dann nur recht umfangreich, um es tatsächlich von vorne bis hinten anzusehen. Die Geschichte von "Ein Löffelchen für mich!" ist inhaltlich eigentlich auch bei einem etwas früheren Alter angelegt. Viele Kinder werden mit 18 Monaten wohl schon keinen Brei mehr essen. Erst beim Schreiben dieses Textes ist mir übrigens aufgefallen, dass beide aus der Feder derselben Autorin stammen. Die Kinder- und Jugendbuchautorin Annette Langen ist die Erfinderin der "Briefe von Felix" und der nachfolgenden Felix-Bücher. 

Mittwoch, 20. November 2013

Beim Coppenrath-Lagerverkauf

Zweimal im Jahr öffnet der Coppenrath Verlag die Türen zu seinem Lagerverkauf in Horstmar, ca. 30 km vom Verlagsstandort in Münster entfernt. In diesem Jahr bin ich zum ersten Mal dort gewesen. Mittlerweile ist um diesen Lagerverkauf ein regelrechter Hype entstanden. Manche fahren bereits nachts hin und campieren vor den Türen der Halle, um als Erste eingelassen zu werden. Im Internet werden in einer speziell gegründeten Facebook-Gruppe die aktuellen Stände der Warteschlange bekannt gegeben und hinterher "Beutefotos" gepostet. Ich hatte Glück und konnte an einem Wochentag fahren (geöffnet ist immer am Dienstag, Donnerstag und Samstag). Zudem war das Wetter nicht so einladend und das trug sicher beides dazu bei, dass bei mir die Warteschlange nicht ganz so lang war. Aber Achtung - "nicht ganz so lang" bedeutet hier immer noch 2:40 Stunden! 
Um 13:50 Uhr kam ich an und stellte mich in die Schlange. Langsam rückten wir näher und näher an das Eingangsschild. In der Warteschlange wurde deutlich, dass die Fahrt nach Horstmar für viele der überwiegend weiblichen Gäste ein echtes Event ist. Es wurden mitgebrachte Sektflaschen und Thermoskannen mit heißem Kakao herumgereicht, Plätze frei gehalten und Großbestellungen Pommes Frites am extra für die Wartenden bereitgestellten Verkaufswagen organisiert oder auch Strategien entworfen, wie man die Ordner bestechen könnte, um direkt durchgehen zu können. Um 15:20 Uhr wurden Parkplatz und Innenhof des Lagers geschlossen und bekannt gegeben, dass an diesem Tag nur noch diejenigen reinkommen würden, die zu diesem Zeitpunkt bereits warteten. Wer die Eingangstür schließlich passiert hat, fand eine weitere Schlange im Inneren der Halle vor. Bald kamen aber die Einkaufswagen in Sichtweite. Immer, wenn ein Wagen frei wurde, durfte wieder ein neuer Kunde hinein. Bei mir war das um 16:30 Uhr der Fall - nach 2:40 Stunden Wartezeit. Innen waren die Waren überwiegend einfach in großen Pappcontainern aufgestellt. Eifrige Mitarbeiter achteten darauf, dass kein herrenloser Einkaufswagen irgendwo den Weg versperrte.
Was man bei diesem Lagerverkauf findet? Etliche Artikel rund um den Hasen Felix, Prinzessin Lillifee, Capt'n Sharky, die Lieben Sieben, den Mondbären und viele andere Charaktere. Da zum Coppenrath Verlag, bei dem entsprechenden Bücher erscheinen, auch Die Spiegelburg (Plüsch- und Geschenkartikel) und der Hölker Verlag (Koch- und Bachbücher) gehören, findet man neben Kinder- und Jugendbüchern auch viele Geschenk- und Dekoartikel. Die Preisersparnis ist deutlich. Ich habe zum Beispiel einige Bilderbücher für je einen Euro ergattern können, die ursprünglich mal fünf oder sechs Euros gekostet haben. Bezahlen kann man übrigens nur bar. Mein Fazit: Es lohnt sich - wenn man entsprechend Zeit, Geduld und warme Anziehsachen mitbringt. Jetzt muss ich mich nur noch nach einem guten Versteck für die Tüten umsehen...
(PS: Einen kleinen Blick in die Tüten gibt es hier…)

Montag, 18. November 2013

Günstig geshoppt

Einen nebligen, kühlen Novembertag haben wir für einen Einkaufsbummel im Factory Outlet Center Ochtrup (kurz: "FOC" - Wer denkt sich denn solche Abkürzungen aus?) genutzt. Obwohl es nur eine halbe Stunde Fahrt entfernt ist, war ich bislang noch nie dort. Mein Fazit: Der Besuch lohnt sich. Wir haben einiges gefunden und dabei auch einiges gespart. Für mich war es - schwangerschafts- und babybedingt - der erste Shoppingtrip nach fast zwei Jahren. Da wurde es wirklich mal wieder Zeit und hat viel Spaß gemacht. Erinnert hat mich die Gestaltung des Outlet-Centers ein wenig an einen Freizeitpark oder eine kleine Spielzeugstadt. Wollt ihr einen Blick in unsere Einkaufstüten werfen? Na gut, weiter unten zeige ich euch eine Sache, an der wir einfach nicht vorbeigehen konnten...


Blick in eine der Gassen.


Die Fassade des FOC, aus Legosteinen nachgebaut.

Samstag, 16. November 2013

Samstagskaffee #11

Meine Koffeindosis am heutigen Samstag gibt es in Form eines Espressos beim Italiener, nach leckerer Pasta für die Großen und Pizzabrötchen für den Kleinen. Bei der Überlegung, wie ich den heutigen Tag gestalten würde, fiel die Wahl schwer: Entweder zum Junggesellinnenabschied einer Freundin gehen oder nach zwei insgesamt trubeligen Wochen einen Tag zu dritt verbringen und den Familienakku aufladen. Manchmal müsste man sich klonen können... Letztendlich habe ich mich für die zweite Variante entschieden und wir genießen die gemeinsame Zeit an diesem trüben, nebligen Novembertag. Habt ein schönes, gemütliches Wochenende!
PS: Mehr Samstagskaffee gibt es wie immer bei Ninja, da schau ich gleich mal vorbei...

Freitag, 15. November 2013

Krimi-Lesung

Zur Krimi-Lesung von Stefan Holtkötters neuestem Münsterland-Krimi "Landgericht" hatte ich mich heute verabredet. Zeitpunkt und Ort hätten nicht passender sein können. Die Lesung fand am heutigen bundesweiten Vorlesetag im Kulturbahnhof in Billerbeck statt. Ein zentraler Handlungsstrang des Buches spielt an einem kleinen Bahnhof im Münsterland. Der Autor der Regionalkrimi-Reihe rund um den Ermittler Bernhard Hambrock ist selbst auf einem Bauernhof bei Billerbeck aufgewachsen. 


Zum Inhalt des Buches wird im Klappentext angegeben: "Kurz nach Mitternacht schlurft Marius Bahr den verwaisten Bahnsteig in Gertenbeck entlang. Niedergeschlagen und in Gedanken versunken bemerkt er die Gruppe angetrunkener Jugendlicher zunächst gar nicht. Da trifft ihn schon der erste Schlag. Wenige Stunden später ist Marius tot. Hauptkommissar Bernhard Hambrock ermittelt im privaten Umfeld des Ermordeten - und stößt hinter der Fassade von Erfolg und Rechtschaffenheit auf eine Welt aus Zwietracht und Missgunst."

Stefan Holtkötter las einige Passagen aus seinem Buch vor. Noch interessanter fand ich allerdings, dass er dazwischen immer wieder kleine Einblicke in die Hintergründe seines Schaffens gab und amüsante Episoden aus seinen Recherchephasen und seinen Verlagskontakten erzählte. In dem Buch selbst sind geschickt verschiedene Zeitebenen miteinander verschränkt. Ein Strang folgt den polizeilichen Ermittlungen in der Jetzt-Zeit, ein anderer dem Geschehen kurz vor dem Mord in der Vergangenheit. Diesen Aufbau finde ich sehr gelungen. Dennoch gefallen mir persönlich andere Bücher aus dieser Reihe teils etwas besser, was unter anderem daran liegen könnte, dass bei "Landgericht" etwas weniger lokale Bezüge vorkamen. Davon gab es bei der ausgesprochen unterhaltsamen Krimi-Lesung heute Abend dafür jede Menge.

Dienstag, 12. November 2013

12 von 12

"12 von 12" heißt ein Fotoprojekt, bei dem man am 12. eines Monats in 12 Bildern seinen Tag dokumentiert - egal, wie spektakulär oder unspektakulär er auch sein mag. Bei uns ist es heute ein ziemlich normaler Dienstag. Und der sieht derzeit so aus:
Zum Frühstück gab es angeknabberte Reste. Gestern Abend beim Laternenumzug bekamen die Kinder jeweils eine Martinsgans...und zur Erinnerung zudem ein Stück vom geteilten Mantel. Am Vormittag ging es dann mit dem Kinderwagen zum Babytreff, wo es heute für die Kleinsten wieder eine Menge zu entdecken gab - so wie diesen Kriechtunnel, gefüllt mit bunten Putzschwämmchen. Wieder zuhause habe ich schnell einer Freundin mit einer kleinen Übersetzung vom Niederländischen ins Deutsche geholfen und festgestellt, dass mein Frühstückskaffee noch halb voll und kalt auf mich wartete.
Anschließend wurde schnell das Mittagessen gekocht und zwischendurch wurden immer wieder fest die Daumen gedrückt. Die guten Wünsche gelten meiner kleinen Schwester, die derzeit im Krankenhaus liegt und in den nächsten Tagen meine kleine Nichte zur Welt bringen wird. Mit einer frischen Tasse Kaffee wurde die Post geöffnet, in der neben Rechnungen heute auch mein neues Rezensionsexemplar von bloggdeinbuch wartete.

Da heute ein richtiger Novembertag ist - kalt, dunkel, feucht - habe ich zwischendurch mal Holz geholt und den Ofen angemacht. Der Nachmittag verging im Wesentlichen mit Spielen; mittlerweile nicht mehr nur auf, sondern auch neben und manchmal sogar unter der Krabbeldecke. Vor dem Abendbrei wurde noch ein warmes Bad für unseren kleinen Sonntagsjungen eingelassen.
Beim Anblick der Postkarte in unserem Schlafzimmer freue ich mich, dass der Kleine seit ein paar Tagen endlich durchschläft! Am Dienstagabend steht für mich eigentlich derzeit noch mein Spanisch-Kurs auf dem Programm. Da der Liebste aber gerade beruflich ein paar Tage unterwegs ist und ich "Babydienst" habe, findet der Kurs heute ohne mich statt. Ich habe mir aber fest vorgenommen, die Stunde direkt heute Abend schon nachzuarbeiten. Und zur Belohnung werde ich anschließend mein aktuelles Handarbeitsprojekt mal weiter vorantreiben.

Und wer jetzt Lust bekommen hat, mal zu stöbern, was bei anderen an diesem 12. November so los war, kann das hier tun.

Sonntag, 10. November 2013

Samstagskaffee #10

Irgendwo im Nirgendwo, im Naturpark Hohe Mark, wo Münsterland, Rheinland und Ruhrgebiet aneinander grenzen, verbringen wir gerade ein intensives Probenwochenende mit unserem Chor. Und wie immer bei unseren Proben ist auch die Box mit den kleinen Klammern dabei, mit denen man sein Glas oder wie hier seine Kaffeetasse kennzeichnen kann, um sie leichter wiederzufinden und nicht mit anderen zu verwechseln.




PS: Gleich schau ich mal, wer sich bei Ninja heute sonst noch so zum Samstagskaffee trifft...und streiche einen kleinen Punkt von meiner "22 in 222 Tagen"-Liste.

Freitag, 8. November 2013

Familienausflug

Eine Tasche für Babys Anziehsachen, eine für seine Verpflegung, eine für sein Spielzeug, eine für unsere Bettwäsche/Handtücher etc., eine Tasche für mich, eine für den Liebsten, ein Reisebettchen, eine Matratze, ein Kinderwagen, ein E-Piano, Feuerholz, Spiele, ein ausgeliehener Kochtopf, der noch zurückgegeben werden muss. Der Kofferraum ist voll. 


Früher bin ich alleine zu Probenwochenenden gefahren, mit einer Tasche und dem Zug. Die Zeiten ändern sich...


Mittwoch, 6. November 2013

22 gute Vorsätze

"I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by" hat Douglas Adams, der Autor von "Per Anhalter durch die Galaxis", mal gesagt. "Ich liebe Deadlines. Ich mag dieses 'Whoosh'-Geräusch, das sie machen, wenn sie vorbeisausen." An mir ist sicherlich auch schon die ein oder andere Deadline vorbei gerauscht. Ich mag allerdings auch das gute Gefühl, dass man bekommt, wenn man nach und nach zumindest Teilziele auf einer To-Do-Liste abhaken kann. Deshalb reizt es mich, bei der folgenden Aktion mitzumachen:

Liv Äpplegrön lädt auf ihrem Blog ein, sich 22 Dinge vorzunehmen, die man in den kommenden 222 Tagen erledigen oder erleben möchte. Die Spielregeln: 11 Projekte sind Kreativprojekte im weitesten Sinne. Das passt prima zu meiner ohnehin schon existierenden Wunschliste der Dinge, die ich u.a. gerne mal häkeln oder nähen möchte. Die anderen 11 Projekte hingegen sollen "Gut-tu-Sachen" sein, also Dinge, die mir persönlich einfach Freude machen, zur Entspannung beitragen, mir gut tun. 


Hier meine 11 Kreativprojekte:

  1. eine Baby- oder Krabbeldecke anfertigen (siehe hier, mittlerweile ist auch diese fertig geworden),
  2. Gardinen fürs Kinderzimmer nähen (tja, der Stoff liegt schon länger hier bereit...),
  3. eine Luftballonhülle nähen (siehe hier),
  4. eine Tischdecke besticken (angefangen),
  5. eine Tasche nähen,
  6. ein Babyspielzeug häkeln,
  7. ein Baby-Aquarium-Spiel nähen,
  8. eine Pixibuchhülle nähen (nachdem wir eine geschenkt bekommen haben, gab es hier irgendwie keine dringende Notwendigkeit mehr),
  9. endlich meinen bislang noch ganz provisorischen Blogheader ersetzen,
  10. eine Wimpelkette nähen und
  11. eine Sache aus meinem neuen Lieblingshäkelbuch häkeln.

Diese Liste war schnell voll und wäre leicht auch noch zu ergänzen. Aufgefallen ist mir, dass die meisten der oben genannten Dinge als Geschenk für andere gedacht sind. Ist deshalb die Idee aufgetaucht, sich ganz bewusst auch "Gut-tu-Sachen" für sich selbst vorzunehmen? Mag sein, allerdings tut es mir auch schon ausgesprochen gut, Zeit und Muße für solche Kreativprojekte zu haben. 

Dennoch hier aber nun auch meine 11 "Gut-tu-Sachen":


  1. in der Adventszeit Plätzchen backen, einen Weihnachtsmarkt besuchen und Weihnachtslieder singen [OK, das sind gleich drei Sachen, aber die müssen in diesem Jahr mal wieder alle sein!],
  2. es mindestens einmal pro Monat zur Chorprobe schaffen [November (klick hier); Dezember; Januar; Februar; März; April; Mai; Juni],
  3. mal wieder ein Reitturnier besuchen ("Horses and Dreams" in Hagen am Teutoburger Wald),
  4. mal wieder selbst aufs Pferd steigen [bei diesem Punkt bin ich am skeptischsten, ob das in den nächsten Monaten schon klappen wird],
  5. mindestens ein (nicht Fach-!!)Buch pro Monat lesen [November: Ingrid Noll, "Der Hahn ist tot", von hier; Dezember: Rebecca Gablé, "Das Haupt der Welt", siehe hier; Januar: Julia Malchow, "Mut für zwei. Mit der Transsibirischen Eisenbahn in unsere neue Welt", siehe hier; Februar: Christian Ritter, "Die sanfte Entführung des Potsdamer Strumpfträgers", siehe hier; März: Sun-Mi Hwang, "Das Huhn, das vom Fliegen träumte", siehe hier; April: Volker Klüpfel, Michael Kobr, "Erntedank", siehe hier ; Mai und Juni: George R.R. Martin, "Das Lied von Eis und Feuer", Band 1-3 - meine neue Sucht!],
  6. mal wieder ins Konzert oder ins Theater (siehe hier),
  7. mindestens einmal im Monat einen netten Abend mit Freunden verbringen [November, siehe hierDezember (das alljährliche Häkeltreffen mit Feuerzangenbowle); Januar (bei einem Zwischenstopp auf dem Rückweg vom Winterurlaub, bei dem die Zeit wie im Flug verging); Februar; März, siehe hier; April; Mai; Juni],
  8. ein Museum besuchen (sogar mehrfach, u.a. hier im Urlaub),
  9. endlich die Jahreskarte für den Zoo besorgen und nutzen (siehe hier),
  10. mindestens einen wunderbaren Sonnenuntergang am Meer erleben, (siehe hier),
  11. ein großartiges Silvester feiern (anders als geplant, aber schön war es).

Meine Deadline ist der 17. Juni 2014. Auf geht's...