Samstag, 1. Juli 2017

IKEA-Museum in Älmhult

Wir sind derzeit ja in Südschweden und genießen dort einige Tage Sommerurlaub. Vor fünf Jahren sind der Liebste und ich schon einmal hierher gereist. Viele Orte sehen wir nun ein zweites Mal, und doch jeden davon in Begleitung unserer Kinder mit ganz anderen Augen. Ein paar sind aber auch für uns völlig neu. Dazu gehört das IKEA-Museum in Älmhult.
In Älmhult sitzt die Zentrale des Möbelkonzerns. Hier stand auch das erste Einrichtungshaus. In genau diesem Gebäude ist seit dem vergangenen Jahr 2016 nun ein IKEA-Museum eingerichtet, in dem man sich über die Entstehungsgeschichte, die Erfolge, die Designs und die Philosophie informieren kann. Wir haben dort in dieser Woche einen Stopp eingelegt, der sich meiner Ansicht nach wirklich gelohnt hat. Besonders gefallen hat mir, dass das Museum nicht nur gut strukturiert, sondern mit Liebe zum Detail und durchaus auch etwas Humor eingerichtet ist. Die Außenseiten mancher Ausstellungsecken sind zum Beispiel wie große IKEA-Kartons gestaltet. Man konnte in einem vorbereiteten Setting ein Bild von sich selbst auf einem Katalog-Cover machen. Interessant waren auch die komplett eingerichteten Zimmer, die beispielhaft Modelle aus verschiedenen, zurückliegenden Jahrzehnten darstellten. Oh ja, da haben wir teils durchaus einiges wiedererkannt. Zwei dieser Zimmer hingen übrigens unter der Decke; ein ungewöhnlicher Perspektivwechsel. Der Höhepunkt für unsere Kinder war aber die Kugelbahn, die sich über alle Stockwerke durch das Treppenhaus zog. Wenn es die mal bei IKEA im Sortiment gäbe, ich wäre sehr versucht...
Geöffnet täglich von 10-19 Uhr. Wir haben 120 SEK Eintritt für uns zwei Erwachsene gezahlt. Für Kinder muss erst ab dem 6. Lebensjahr Eintritt gezahlt werden.

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Gesa