Samstag, 11. Juni 2016

Samstagskaffee #70

Lust auf einen kleinen Samstagsplausch und einen Einblick in unseren heutigen Tag? Mein Samstagskaffee ist heute der zweite Kaffee nach dem Frühstück, am Nachmittag und "im Dorf" (das sagen wir häufiger so, aber der Liebste und ich streiten öfter, ob das bei einer ca. 12.000 Einwohner zählenden Gemeinde eigentlich der richtige Ausdruck ist...). Meine Schwägerin ist auch an diesem Wochenende wieder zu Besuch, worüber sich nicht nur die Kleinen in der Familie freuen. Heute Vormittag bin ich zum Reiten gefahren. Am Nachmittag wollten wir eigentlich zu viert (der Liebste ist heute den ganzen Tag unterwegs) einen Ausflug machen. Dummerweise ist uns zu spät aufgefallen, dass der Liebste mit dem Familienauto weg gefahren war, inklusive der beiden Kindersitze und dem Kinderwagen im Kofferraum. Da musste ein Alternativplan her. Wir haben uns deshalb die Räder und das Kettcar geschnappt und sind eben "ins Dorf" gefahren. 
Dort haben wir uns Apfelsaft, Kaffee und Kuchen gegönnt. Anschließend ging es zum Spielplatz, wippen, Trampolin springen, rutschen, schaukeln, mit der Seilbahn fahren und im Sandkasten baggern. Unseren Kindern fehlte es sicher nicht, dass wir keinen größeren Ausflug mehr gemacht haben. Die sind gerade sehr zufrieden und müde eingeschlafen. Während im Wohnzimmer heute sicher noch Fußball geschaut wird, warten auf mich noch ein aktuelles Häkelprojekt und ein Buch, das ich für eine Fachzeitschrift rezensiere. Vorher melde ich mich jetzt gleich aber noch mal fix bei meinem Vater, der gestern operiert wurde und nun noch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben muss. Habt einen schönen Abend!

2 Kommentare:

  1. Offiziell ist ein Ort (in der Schweiz) ab 10 000 Einwohnern eine Stadt. Aber weil ja ein Ort evt. erst kürzlich so gross gewachsen ist, aber immer noch den Charakter eines Dorfes hat, wäre ich da nicht so streng. Wir gehen nach Weinfelden, das für mich ein Dorf ist, obwohl es die 10 000er Grenze geknackt hat. Dafür gibt es dann Orte, die weniger als 10 000 Einwohner haben, die Städte sind. Das hat wohl auch mit Geschichte zu tun. Diessenhofen, Elgg zum Beispiel waren immer Städtchen. lg Regula

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  2. Hey!
    Meine Freundin wohnt in Bad Schwartau (gut 20.000 EW) und die spricht immer davon, dass sie auf dem Dorf wohnt. Als ich sie mal fragte, wo ich denn wohne (1.100 EW), da meinte sie: In einer Häueransammlung ;-)
    In Deutschland ist eine Stadt ja nur eine Stadt, wenn sie mal Stadtrechte verliehen bekommen hat, unabhängig davon, wieviele Einwohner sie hat. Weiß sowieso niemand, also würde ich sagen: Nennt es einfach, wie ihr mögt ;-)
    LG
    Yvonne

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Gesa